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			Mit der Gasentspannungsturbine kann direkt in der Gasdruckregelanlage Strom erzeugt werden. Dabei hat die Turbine keine 
			Einfluss auf den Ausgangsdruck – dieser bleibt konstant.
			
			 Keine Vorwärmung des Gases bzw. Kühlung des Generators notwendig
 Keine Vorwärmung des Gases bzw. Kühlung des Generators notwendig
			
			 Einfache Stromerzeugung
 Einfache Stromerzeugung
			
			 DN 400 / PN 16
 DN 400 / PN 16
Größere Nennweiten auf Anfrage
			
			 Volumenstrom: 1500–8000 Nm³/h
 Volumenstrom: 1500–8000 Nm³/h
			
			 Elektrische Leistung: 15-30 kW
 Elektrische Leistung: 15-30 kW
			
			 Druckverlust: 0,5–1,5 bar
 Druckverlust: 0,5–1,5 bar
			
			 Temperaturabfall: 5–10 °C
 Temperaturabfall: 5–10 °C
			
			Technische Auslegung
			
			 Die Turbine wird individuell auf die jeweiligen Betriebsbedingungen ausgelegt um möglichst viel Strom zu gewinnen.
 Die Turbine wird individuell auf die jeweiligen Betriebsbedingungen ausgelegt um möglichst viel Strom zu gewinnen.
			
			Der Einbau
			
			Die Turbine wird als komplette Einheit hinter dem Gasdruckregler angeordnet. Dieser hat seinen Messimpulsanschluss hinter 
			der Entspannungsturbine; so wird der Ausgangsdruck konstant gehalten.
			
			Das Konzept
			
			Die Gasentspannungsturbine ist als teilbeaufschlagte Axialturbine mit Synchrongenerator konzipiert und sieht eine moderate 
			Entspannung mit geringer Druckabsenkung vor. Dadurch fällt auch die Temperaturabsenkung – bedingt 
			durch den Joule-Thomson-Effekt – gering aus, sodass keine zusätzliche Vorwärmung des 
			Erdgases notwendig ist.
			
			Der Generator sitzt in der Druckleitung und wird so vom durchfließenden Gas gekühlt – das Gas 
			fließt durch die kreisrund angeordneten Düsen und beaufschlagt das dahinter angeordnete Laufrad – und das Laufrad 
			sitzt direkt auf der Welle des Generators und treibt diesen an.
			
			Mittels einer gasdichten Kabeldurchführung wird der Strom aus der Rohrleitung hinausgeführt und dann zum Elektroraum 
			verlegt. Und in einer Einspeisevorrichtung wird der Strom konditioniert: entweder ins Stromnetz geleitet oder direkt einem 
			Verbraucher zugeführt.
			
			Durch den gewählten Aufbau ist keine zusätzliche Vorwärmung des Gases oder Kühlung des Motors notwendig; 
			und da sich der Motor im Eigenmedium befindet, liegt keine explosionsfähige Atmosphäre innerhalb der sauerstofffreien 
			Rohrleitung vor.
			







